Der gesamte Kreisverband der MIT Ludwigsburg gratuliert seinen beiden Mitgliedern Tobias Vogt und Konrad Epple zum Einzug in den neuen Landtag. Herzlichen Dank auch an Frau Dr. Andrea Wechsler zum engagierten und erfrischenden Wahlkampf.
Die Autogegner haben (fast) ganze Arbeit geleistet: Erst wurde der Diesel in der Öffentlichkeit als „umweltfeindlich“ gebrandmarkt, jetzt soll der Verbrennungsmotor im Allgemeinen verboten werden. Fast alle Autobauer haben „offiziell“ erklärt, auf E-Mobilität zu setzen – und somit angeblich alles auf grün. Dabei könnten synthetische Kraftstoffe der Automobilität eine völlig neue Richtung geben.
Über die Notwendigkeit des Nordostrings um Stuttgart
Ist es „von vorgestern“, in der heutigen Zeit eine neue Straße zu fordern? Grünwähler werden diese Frage sehr wahrscheinlich leidenschaftlich mit Ja beantworten. Für grüne Ideologen ist die Sache einfach. Anders ist es, wenn man mit etwas mehr Offenheit die Fakten beleuchtet.
Deutsche Unternehmen sind durch Körperschafts- und Gewerbesteuern so hoch belastet wie kein Mitbewerber in einem anderen europäischen Land. Hierzulande betragen die Unternehmenssteuern im Durchschnitt 31%. Diese Zahlen hat aktuell die Beratungsgesellschaft EY im Auftrag der FAZ ermittelt.
Immer enger werden Gesetze, Normen und Richtlinien geschnürt, dabei ist es doch andererseits erklärter Wille der Politik, Bürokratie abbauen zu wollen. Für die MIT Ludwigsburg ist es ein Hauptanliegen, Ihre Bürokratieprobleme zu lösen.
"Dass Bund und Land alles tun, um den Unternehmen zu helfen, verdient großen Dank und unsere volle Unterstützung“, fasste der MIT Vorsitzende Michael Jacobi eine Diskussion mit verschiedenen Unternehmern und Selbständigen zusammen. Dennoch müsse spätestens mit Beginn des kommenden Jahres die undifferenzierte „Bazooka-Politik“ des sozialdemokratischen Finanzministers ein Ende haben. Vorstand Tobias Vogt wörtlich: „Die Wirtschaftshilfe feuert aus allen Rohren, überkompensiert manche Branchen und vernachlässigt aber ganz viele andere“.
Mit zwei großen Fragezeichen ist der Vorsitzende der MIT im Kreis, Michael Jacobi, aus dem Gespräch mit dem Geschäftsführer von Bosch Automotive Steering in Bietigheim gegangen. „Ehrlich gesagt kann ich weder die Kritik an Bosch seitens des Bietigheim-Bissinger Oberbürgermeisters Kessing nachvollziehen, noch die Haltung des Betriebsrats“, sagte Jacobi. Die Stadt könne sich glücklich schätzen, dass Bosch Millionen in den Standort investiert und Ausbaupläne entwickelt hat.