am Neujahrstag des Jahres 2021 kostete der Liter Diesel an den Tankstellen etwa 1 Euro. Ein Jahr später musste etwa 1,60 Euro bezahlt werden. Die Stromkosten sind in den letzten 12 Monaten um 40 Prozent gestiegen, das sind meist mehrere Hundert Euro. Für die Heizung kommen auf den Durchschnittshaushalt weitere rund 200 Euro Mehrkosten zu.
Die massiv gestiegenen Energiekosten treffen die corona-gebeutelten Privathaushalte und Unternehmen mit voller Wucht in einer Zeit, in der das Netto inflationsbedingt ohnehin geschmälert ist. Das Statistische Bundesamt hat beziffert, dass sich zwei Millionen Menschen in Deutschland keine warme Wohnung leisten können. Diese Zahl bezieht sich auf das Jahr 2019 – wie viele werden es diesen Winter sein?
Die Energiepreise explodieren. Die Bundesregierung kommt immer stärker unter Druck, denn schließlich könnte sie für Entlastung sorgen, zum Beispiel durch eine Senkung der Mehrwertsteuer für Energie auf 7 Prozent. Wie bei Lebensmitteln. Dies würde allen Einkommensschichten gleichermaßen helfen.
Wenn jahrelang alle Parteien das gleiche Ziel vor sich her tragen, aber in der Realität genau das Gegenteil passiert, dann empfinden die Menschen Politik als leere Phrase. Ein Beispiel hierfür ist der weit verbreitete Ruf nach „bezahlbaren“ Wohnungen.
50 Milliarden Euro. Diese gewaltige Summe werden die deutschen Automobilhersteller bis 2024 in die Elektromobilität investiert haben. Unsere Unternehmen haben inzwischen Fakten geschaffen und egal wie wir das persönlich finden – und das sage ich als bekennender „Petrolhead“, der selbst aus der Branche kommt – die Batterie kommt für alle neuen Pkw.
CDU-Wirtschaftsflügel kritisiert 2G-Plus in der Gastronomie: Die am Freitag kurzfristig beschlossene Verschärfung u.a. für die Gastronomie ist nicht nur bei den Betroffenen weitgehend auf Unverständnis gestoßen. Die MIT, der Wirtschaftsflügel der CDU, bezeichnet diese Art von Beschlüssen als „mit verbundenen Augen abgefeuerte Platzpatrone“. Nur mit größter Mühe konnten die Wirtschaftspolitiker der CDU im Laufe des Wochenendes notwendige Anpassungen erkämpfen.
Ein gewonnener Bürgerentscheid war der erste Meilenstein für das neue Porsche-Werk in Schwieberdingen (Kreis Ludwigsburg), in dem zukünftig 700 Mitarbeiter Komponenten für den batterieelektrischen Taycan fertigen sollen. Dieser Entscheid fand Mitte 2019 statt. Vom neuen Werk allerdings ist noch nichts zu sehen, die Fläche ist unberührt. Bis Ende diesen Jahres hofft man, die restlichen Grundstücke erworben zu haben. Wann die ersten Teile gefertigt werden, weiß niemand.
„Sündenbock Laschet“. Dieser kurze Nenner ist sicher eine griffige Schlagzeile. Aber sie ist viel zu einfach. Hinter dem Wahldebakel der Union stecken mehr Ursachen und aufgestaute Probleme als die Auswahl des Spitzenkandidaten.
Dem neuen Bezirksvorstand der MIT gehören 3 Ludwigsburger an: Michael Jacobi, Jana Hartnigk und Michael Rupprecht. Mit seinem Kreisvorsitzenden Jacobi als Stellvertretendem Bezirks-Chef nimmt unser Kreisverband nun auch eine wichtige Führungsaufgabe in Nordwürttemberg ein.
Dass die Automobilindustrie und ihre Zulieferer in Baden-Württemberg ausnahmslos auf dem Weg in die E-Mobilität sind, davon konnte man sich auf der IAA Mobility vor kurzem ein eindrucksvolles Bild machen. Dabei jedoch ist dieser Weg für die baden-württembergischen Unternehmen komplex – und unterschiedlich.